Corporate Architecture bei ELEQ Mastering Electricity

Ein Firmengebäude, das kommuniziert: von der architektonischen Sprache der Marke

„Nimm mich wahr – und tritt ein“ kommuniziert schon von weitem das kupferfarbene Band jedem Besucher: Wie ein überdimensionierter Draht eines Transformators windet es sich um den Gebäudekorpus. Dahinter: Geschäftigkeit eines internationalen Unternehmens. Architektur, die für die Marke Raum schafft, Bilder evoziert, Kommunikation eröffnet…

Im 2012 fertig gestellten Neubau der holländischen Firma ELEQ verschmelzen Kernprodukt und Philosophie des Unternehmens – als Corporate Architecture. Herzstück des Ganzen: die kupferfarbene Fassade, assoziativer Appell an den Transformator als Business-Treiber und Kommunikator.

BADTKE Architektur & das Architekturbüro Michels setzten für die weithin sichtbare Strahlkraft ihre Ideen der Marke in Stein und Kupferprofile um.

Steckbrief : 750 qm Verwaltung, 5.300 qm Produktion // 1.600 Meter Aluminium-Profil // Firmengebäude + Fertigungshalle + Innenräume // Kerpen-Sindorf // Bauzeit: 2010-2012 // Budget: 4 Mio Euro

Architektonisches Signal: Fassade als optische Marken-Inszenierung

Starke Signalwirkung, eindeutiger Wiedererkennungseffekt – die „Fassaden-Umwicklung“ visualisiert architektonisch das Kernprodukt des Unternehmens, den Transformator. Und gleichzeitig den Unternehmens-Kern. Denn die Konstruktion lugt in die Büroräume „hinein“. So gelingt die bemerkenswerte, bidirektionale Innen-Außen-Kommunikation: Als Corporate Architecture eines starken, dynamischen Unternehmens – mit dem Fokus auf persönliche Dialoge.

„Das spezialeloxierte Aluminium besitzt sichtbare Tiefe und Farbsättigung, Lebendigkeit und Kraft – vor allem gegenüber einer pulverbeschichteten Oberfläche. Diese Fassade fasziniert immer wieder. Selbst uns.“
Stefan BADTKE

Innenräume – passend zum produzierenden Betrieb

Die Innenräume wurden bewusst puristisch gehalten: mit Sichtbeton, Sicht-Estrich als Bodenbelag sowie Glaswänden, die die Büros zur Produktion hin weiter öffnen.